Getreide

Die wichtigste Meldung der letzten Woche war wohl, dass die Weizenernte in Kanada um die 13 Mio. Tonnen geringer ausfallen wird. Die US-Börsen stiegen daraufhin stark und die MATIF in Paris folgte in kleinen Schritten. Das Augenmerk der nächsten Wochen liegt in der Ukraine und den USA. Diese beiden Länder müssen die Welt mit Körnermais versorgen. Sollten die Erträge den Erwartungen nicht folgen, so kann man mit weiteren Preissteigerungen rechnen. Aber auch der Verbrauch kann sich ändern: Wenn China als Importeur die Ware nicht so stark nachfragt, können sich die Preise in die andere Richtung entwickeln. Die Spannung an den Getreidemärkten bleibt uns also dieses Jahr noch weiter erhalten.
Bitte denken Sie daran, mind. 15 Prozent der zu erwartenden Erntemenge der nächsten Ernte schon jetzt dem Markt zur Verfügung zu stellen.