Liebe Landwirtinnen und Landwirte!

Der im vergangenen Jahr zu beobachtende Preisanstieg bei landwirtschaftlichen Betriebsmitteln ist inzwischen auch vom Statistischen Amt der Europäischen Union (Eurostat) bestätigt worden. So stiegen laut erster Schätzungen der Eurostat die Preise für fast alle wichtigen Produktkategorien deutlich zum Vergleichsjahr 2021.
Hierfür werden im Bericht des Amtes vor allem der russische Angriff auf die Ukraine, die Trockenheit im vergangenen Sommer und der Inflationsdruck, resultierend aus den hohen Energiekosten, verantwortlich gemacht. Laut Bericht sind die Durchschnittspreise für landwirtschaftliche Erzeugnisse im Vorjahresvergleich um durchschnittlich 24 % angestiegen. Den stärksten Zuwachs konnten hier Getreide (45 %), Milch (40 %) und Eier (31 %) verzeichnen. Gleichzeitig stiegen die Preise für
Betriebsmittel im Durchschnitt um knapp 30 %. Dünge- und Bodenverbesserungsmittel verteuerten sich um 87 % und Energie- und Schmierstoffe um 59 %. Düngemittelpreise scheinen sich aber derzeit wieder realistischeren Werten anzunähern.
Die Hersteller von Pflanzenschutzmitteln haben lange gezögert mit Preisen auf den Markt zu kommen. Auch die Frage nach Verfügbarkeiten wurden lange nicht mit Sicherheit beantwortet. Die Marktlage war ungewiss.

Mit diesem Schwerpunktprogramm haben wir uns bemüht, die große Auswahl an Möglichkeiten für Sie übersichtlicher zu gestalten. Wir haben hierbei besonders auf die Leistung, die Preiswürdigkeit und nicht zuletzt auf die Verfügbarkeit der Produkte Wert gelegt.


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